GEW Kreisverbände Fulda und Hünfeld

Aktion in Fulda gegen Bildungskürzungen

Kein Sonderopfer der Beamt:innen – Gerechte Besoldung jetzt!

Die GEW- Kreisverbände Fulda und Hünfeld haben zu einem Vertrauensleutetreffen eingeladen. In diesem Rahmen haben sich die Kolleg:innen sowie die DGB Vorsitzenden des Kreisverbandes Fulda Tobias Huth und Armin Ruppert klar positioniert: sie lehnen die Sparpläne der hessischen Landesregierung ab und bestätigen dies in einer Unterschriftenliste. Die Landesregierung will die bereits für August 2025 beschlossene Besoldungserhöhung auf den Dezember verschieben. Und das, obwohl die Beamtenbesoldung bereits jetzt verfassungswidrig zu niedrig ist. „Das lassen wir der Landesregierung nicht durchgehen. Die angekündigte Verschiebung der Besoldungserhöhung ist ein klarer Vertrauensbruch gegenüber den Beamt:innen, die täglich eine wertvollen Beitrag zum Wohl der Gesellschaft leisten“, erklärt Cornelia Barby, Mitglied des Vorsitzendenteams des Kreisverbandes der GEW Fulda.

Die Unterschriftenliste sei nur der Beginn von weiteren Protestaktionen: „Wenn wir jetzt nicht gegen die Kürzungen protestieren, drohen uns in den kommenden Jahren noch drastischere Einschnitte, die auch die Arbeitsbedingungen direkt betreffen. Ein aktiver Widerstand ist jetzt unerlässlich!“, betont Holger Wehrle, Mitglied des Kreisvorstandes der GEW Fulda.

Bernd Ruppel, Mitglied des Vorsitzendenteams des Kreisverbandes der GEW Fulda kritisiert die prozyklische Fiskalpolitik der Landesregierung: „Besonders in wirtschaftliche schwierigen Zeiten ist es notwendig, die öffentliche Hand stabil zu halten und nicht noch weitere Einschnitte vorzunehmen. Das gefährdet die Zukunft des Landes“.

Tobias Huth fordert im Namen des DGB und seiner Mitgliedsgewerkschaften: 

  • „Keine Verschiebung der Besoldungserhöhung von August auf Dezember 2025,
  • keine Stellenkürzungen,
  • die Wiedereinführung der Vermögenssteuer, um die Einnahmen der Bundesländer zu erhöhen und
  • eine grundlegende Reform der Schuldenbremse, um eine konjunkturgerechte Wirtschaftspolitik zu ermöglichen!“

 

Ansprechpartnerin:

Cornelia Barby

Vorsitzende GPRS

Mail: c.barby@gew-hrwm.de

Tel.: 01703818327

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